Der langjährige Mitarbeiter der Lufthansa Technik nahm sich viel Zeit für Fragen und gab einen Einblick in die unterschiedlichen Arbeitsstätten des Betriebes. Auf dem Gelände, welches eher einer kleinen Stadt ähnelt, konnten die Teilnehmer neben der Triebwerkswartung auch einen Einblick in den VIP-Ausbau für Regierungen und Privatpersonen erlangen. Dort werden Passagierflugzeuge in jahrelanger Planung und Umsetzung zu fliegenden Palästen, medizinischen Transportflugzeugen oder Kommandozentralen umgebaut. Auch wenn die Flugzeuge natürlich nicht von innen betrachtet werden konnten ist es doch einmalig neben Flugzeugen Staatschefs zu stehen, welche man sonst eher aus den Nachrichten kennt.
Und auch die Werkstätten der Triebwerkswartung hinterließen bei den Teilnehmern bleibenden Eindruck. Hier wurde noch ein Mal ganz besonders deutlich, wie viel Aufwand und Know-How nötig sind, um auch nur ein einziges Triebwerk im Betrieb zu halten. Nach über 2h Eintauchen in die Welt der Luftfahrttechnik blieb dann auch noch Zeit für ein Gruppenfoto vor einem alten Leitwerk einer Boeing 747 auf dem Werksgelände.
Nach der großen Luftfahrt folgt die Kleine
Nachdem der Freitagabend noch beim wohl verdienten Essen ausklingen konnte, wurde das Hotel am Samstagmorgen bereits früh wieder verlassen. Im weltbekannten Miniatur Wunderland in der Hamburger Speicherstadt ließ sich nun u.a. am “Knuffingen Airport” ein Blick auf die etwas kleinere Fliegerei werfen. Aber auch die vielen anderen Miniatur-Länder waren auch für die Teilnehmer, die das MiWuLa bereits kannten mal wieder faszinierend.
Weiter ging es nach einem kleinen Rundgang durch die Speicherstadt und vorbei an den Landungsbrücken in Richtung nächstem Programmpunkt. In einer Lasertag-Halle konnten die Teilnehmer bei tropischen Temperaturen ihre letzten Reserven in 3 Runden á 15 Minuten verbrauchen. Spätestens nach diesem Programmpunkt war für die meisten eine Abkühlung fällig.
Abkühlung an der Alster und Hamburger Nachtleben
Die nötige Abkühlung fanden die Meisten an der Außenalster bei Milchshake und Co. Schneller als gedacht ging es dann auch weiter zum Abendessen, wo die Gruppe wieder zusammenkam. Und da Hamburg ohne sein Nachtleben nicht Hamburg wäre, stand natürlich auch dieses auf dem Programm. Ein Rundgang über die Reeperbahn gehört da selbstverständlich. So ließ sich der Abend mit Blick auf an Herbertwache und Thalia-Theater gut genießen.
Am nächsten Morgen ging es dann auch relativ früh wieder gen Heimat. Nach zwei anstrengenden Tagen reisten alle gegen Mittag wieder ab und freuten sich auf die verdiente Erholung, nach einem spannenden und gemeinschaftlichen, aber auch anstrengenden Wochenende.